In Deutschland haben Mütter und Väter das große Glück der Elternzeit. Nach der Geburt des Kindes können beide Elternteile für Wochen bis Jahre in Elternzeit gehen und danach zurück in den Beruf wechseln.
Obwohl auch immer mehr Väter diese Möglichkeit nutzen, ist es doch immer noch vor allem ein Thema, das die Mütter betrifft. Meistens bleiben diese länger zu Hause als der männliche Elternteil.
Doch nach der Elternzeit stellt sich die Frage, welche Ansprüche man beim Wiedereinstieg in das Berufsleben hat. Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf einen „gleichwertigen Arbeitsplatz“.
Das verhindert eine Schlechterstellung nach Rückkehr in den Betrieb, vor allem in Hinblick auf das Gehalt. Am besten machen Sie sich schon während der Schwangerschaft Gedanken über Ihren Wiedereinstieg. Auch ein Neuanfang in einem anderen Unternehmen oder Beruf muss gut durchdacht werden.
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Wiedereinstieg in den Job früh genug organisieren
Eine frühzeitige Planung ist beim Wiedereinstieg das A und O. Beginnen Sie am besten schon während Ihrer Schwangerschaft, die Rückkehr ins Unternehmen zu organisieren. Auf diese Weise haben Sie genügend Zeit, die Arbeitsbedingungen auszudiskutieren und müssen sich so während der Eltenzeit keine Gedanken um die Arbeit machen. Zudem ist der Zeitpunkt ideal, weil Sie noch im Unternehmen sind. Ihr Vorgesetzter weiß also noch nicht, wie es ohne Sie in der Abteilung laufen wird.
Vor dem Gespräch bezüglich des Wiedereinstiegs sollte man sich Gedanken darüber machen, wie Ihre berufliche Zukunft aussehen soll. Möchten Sie erstmal in Teilzeit arbeiten? Diese und weitere Dinge sollten Sie früh genug mit Ihrem Vorgesetzten klären.